und seit Sommer 2020 auch ein Komet
Komet C/2020 F3 (NEOWISE)
Der Komet ist im Sommer 2020 freiäugig zu sehen
Am 23. Juli erreicht er mit etwa 0,69 AE/103,5 Mio. km die größte Annäherung an die Erde.
Derzeit beträgt seine Umlaufzeit etwa 4490 Jahre. Die letzte Passage durch das innere Sonnensystem könnte daher um das Jahr 2470 v. Chr. (Unsicherheit ±140 a) erfolgt sein. Durch die Anziehungskraft der Planeten, insbesondere durch relativ nahe Vorbeigänge am Jupiter am 20. September 2020 in etwa 4 ¼ AE Distanz und am Saturn am 8. November 2020 in etwa 9 AE Abstand, wird seine Bahnexzentrizität aber auf etwa 0,99919 und seine Große Halbachse auf etwa 360 AE vergrößert, so dass sich seine Umlaufzeit auf etwa 6830 Jahre erhöht.
Der nächste Periheldurchgang des Kometen wird möglicherweise um das Jahr 8850 stattfinden.
1AE (Astronomische Einheit) ist der Abstand Sonne - Erde.
Text Auszugsweise. https://de.wikipedia.org/wiki/C/2020_F3_(NEOWISE)
Nikon D750 Belichtungszeit 6s bei f/1.4 ISO 800 Brennweite 35mm
Objektiv
Sigma 35mm F1,4 DG HSM Art
Weitere Fotos
Partielle Mondfinsternis über Österreich am 07. 08. 2017
Dabei wird der Mond nur zu 24,6 Prozent in den Kernschatten der Erde treten. Zur stärksten Verfinsterung kam es um 20.22 Uhr und damit bereits wenige Minuten nach dem Mondaufgang um 20.13 Uhr
Da es in meinem Gebiet wolkig war hatte ich erst um 21.20 kurzzeitig die Möglichkeit den Mond zu fotografieren und da war der Schatten leider schon kleiner.
Die charakteristische rote Verfärbung des Mondes entsteht bei einer solchen Mondfinsternis. Fotografiert mit Nikon D750 und mit dem Sigma 150-500mm. Einstellungen: Brennweite 500mm - Blendenautomatik - ISO 640 - Belichtung 1/500 bei Blende f/ 6,3
Totale Mondfinsternis 27. Juli 2018
Bei diesem Foto verschiebt sich der Schatten schon leicht nach rechts wodurch der,
sich nicht nehr im Schatten befindliche Teil extrem hell erscheint.
Ein solches Ereignis einfach mit freien Auge oder mit einen Feldstecher zu beobachten ist ein sehr beeindruckendes Erlebnis.
Unteres Bild. Totale Mondfinsternis und Marsopposition
Partielle Mondfinsternis am 07. 08. 2019
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war in Österreich eine partielle Mondfinsternis zu sehen. „Diese partielle Mondfinsternis hat einen hohen Finsternisgrad, sie erfasst rund zwei Drittel des Mondes", sagt Albert Sudy von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik(ZAMG). „Der verdunkelte Teil des Mondes wird leicht rötlich-braun leuchten, ähnlich wie bei einer totalen Finsternis, denn es erreicht ihn noch Streulicht über unsere Erdatmosphäre."
2 Stunden und 137 Fotos, Richtung Nordost.
Je ca. 30 Sek. belichtet, Blende 4 ISO 5000
und 12 mm Brennweite.
Im Durchschnitt alle 5 Minuten eine Sternschnuppe.
Die meisten waren zu Lichtschwach, einige ausserhalb
des Kamerablickfeldes.
Gerade noch zu sehen, die Sternschnuppe über der Anhöhe.
Richtung Süden (ohne Sternschnuppe) mit Milchstraße und sogar mit einen "Halo" Effektbogen.
Sonne Teilfinsternis, Mond Planeten Sterne.
Unbekanntes Objekt während der Suche nach dem Saturn entdeckt
Saturn