Burg Güssing

Die Burg wurde urkundlich erstmals 1157 erwähnt.  (Hölzerne Wehranlage.) sie ist die älteste Burganlage des Burgenlandes und markantes Wahrzeichen der Region.

 

König Béla III. ließ die Wehranlage samt Kloster konfiszieren und noch im 12. Jahrhundert zur Steinburg umbauen.

 

Bollwerk gegen den Osten.

 

Im 16. und 17. Jahrhundert wurde sie zur Festung ausgebaut und sollte als Bollwerk dienen – vor allem gegen die Armeen aus dem Osten.

 

Mit dem Verlust ihrer strategischen Bedeutung gab man die Burg im 18. Jh. dem Verfall preis – die damalige "Dachsteuer" machte eine Erhaltung für den Besitzer unerschwinglich.

 

1870 brachte Fürst Philipp Batthyány eine Stiftung ein und seither steht die Burg Güssing im Eigentum dieser.

 

Am Fuße der Burg Güssing liegen die Teiche von Rudolf Hoffmann. Die Fische stammen großteils aus eigener Zucht. Wer möchte, bekommt Karpfen, Zander, Hecht oder Wels auch küchenfertig.