5 Tage Reise im September von Wien mit dem Airbus A 320 nach Keflavik. Flugroute über Prag Dresden Berlin Kopenhagen und an der Küste von Norwegen über die Färöer Inseln und weiter über den Nordatlantik nach Island. Übernachtung im Hotel Vellir in Hafnarfjörður gute 10 km südlich von Reykjavík.
Nach der Besichtigung einiger Sehenswürdigkeiten in Reykjavík ging es Richtung Nordosten (Goldener Kreis) und tags darauf zur Südküste.
Wirklich atemberaubende Landschaften, liebliche Orte, Thermalquellen, 1 Geysir, und vieles anderes. Trolle und Elfen waren zu sehen, wenn auch nur mit ein bisschen Fantasie.
Nordlichter konnten leider keine gesichtet werden, der Himmel war fast die ganze Woche mit Wolken bedeckt.
Isländische Kronen braucht man nicht unbedingt, es ist üblich, auch die kleinsten Beträge mit der "Card" zu bezahlen. Lebensmittelpreise sind um
80 - 100 % höher als in D / A. 140 Ikr. sind ca. 1€.
Fotos vom Hotel und aus der Umgebung des Hotels.
Einar-Jónsson-Museum in Reykjavik
Harpa (Harfe). Opern, Konzert- und Konferenzhaus in Reykjavík. vom Künstler Olafur Eliasson gestalteten Fassade als architektonische Attraktion und neues Wahrzeichen der Hauptstadt.
Auffallend ist die Umhüllung des Gebäudes, die von dem isländischen Künstler Ólafur Elíasson, inspiriert von den unterschiedlichen Lichtstimmungen seiner Heimatinsel, entworfen wurde. Sie besteht aus einer wabenartigen Struktur aus dichroitischem Glas, das je nach Wetter auf die wechselnden Tageslichtfarben reagiert.
Wie ein bescheidenes Holzhaus Weltgeschichte schreibt.
Das Höfði-Haus
In Reykjavík gibt es nur recht wenige sehr alte Gebäude, daher zählt das Höfði Haus zu den architektonischen Schätzen der Stadt, den die Bewohner immer bewundert haben. Weltbekannt wurde das Haus, als hier 1986 die ersten Gespräche zu den Abrüstungsverhandlungen zwischen Gorbatschow und Reagan geführt wurden.
Das Althing ist das Parlament Islands
und geht bis ins Jahr 930 zurück. Es ist damit das älteste bestehende Parlament der Welt.
Der versteckte Beamte. Skulptur von Magnús Tómasson steht neben dem Rathaus am Stadtsee in Reykjavík. Der Felsblock soll den gesichtslosen Beamten als Rädchen im Getriebe aber nie als Menschen darstellen.
Dansleikur (tanzende Musiker.)
Vor den Heißwassertanks der "Perle" auf dem Hügel in Reykjavík. Die Bronzeskulptur wurde vom Künstler Þorbjörg Pálsdóttir geschaffen.
Island ist ein sehr offenes Land. Hier können sich sogar "Piratis" öffentlich deklarieren. (Wunschkennzeichen)
Die Hallgrimskirche ragt mit ihrem 73m hohen Turm über alle anderen Gebäude Reykjavíks hinaus. Mit 1200 Sitzplätzen ist sie das größte Gotteshaus der Insel. 1945 wurde mit den Bauarbeiten begonnen und 1986 eingeweiht.
Erwähnenswert sind die seitlichen Orgelpfeifen die eine Länge von ca. 10 m haben. Insgesamt wurden 5275 Orgelpfeifen verbaut.
Die Deildartunguhver ist eine Einheit heißer Quellen. Sie besteht aus einer Anzahl von Springquellen, die aus demselben Hügel hervorsprudeln.
Es handelt sich um die wasserreichsten heißen Quellen des Landes. Das Wasser ist ca. 100° heiß. Pipelines führen das Wasser bis in das etwa 60 km entfernte Akranes und in das 30 km entfernte Borgarnes. Außerdem werden zahlreiche Weiler und Höfe damit versorgt.
Der Gullfoss ist ein Wasserfall im Süden Islands.
Der Wasserfall besteht aus zwei Stufen, von denen die erste 11 m und die zweite 21 m Höhe besitzt. Diese beiden Kaskaden stehen etwa rechtwinklig zueinander. Von der zweiten Stufe stürzt das Wasser in eine Schlucht, die eine Tiefe von 70 Metern erreicht.
Der Seljalandsfoss ist ein Wasserfall im Süden Islands. Er stürzt hier 66 m in die Tiefe. Man kann hinter den Wasserfall gehen und durch die Wasserschleier auf das Land draußen blicken. Wikipedia
Der kleine Wasserfall rechts unten war etwas weiter entfernt.
Skógafoss
Der Skógafoss ist ein Wasserfall des Flusses Skógá im Süden Islands
und hat eine Breite von 25 Metern und eine Höhe von 60 Meter.
Über einen Pfad kann man hinter den Wasserfall gelangen.
An der östlichen Seite des Wasserfalls führt ein Pfad hinauf zum Fluss.
Eurasische und Nordamerikanische Platte.
Island liegt auf der Naht zwischen amerikanischer und eurasischer Erdplatte.
Der Mittelatlantische Rücken trennt die Eurasische Platte von der Nordamerikanischen Platte und entfernt die beiden Kontinente dort um jährlich rund 2 cm voneinander.
Weitere Bilder von der Islandreise