1523 wird urkundlich ein Schloss in Ruttenthuren erwähnt.
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts erfolgte die Errichtung des „Alten Schlosses“, das wiederum Anfang des 19. Jahrhunderts abgetragen wurde.
Nach Plänen des Baumeisters Antal Weber wurde 1862 bis 1864 das gegenwärtige Schloss in romanisierend-orientalischen Formen, mit hellen Dekorationselementen auf rotgeputztem Grund, errichtet.
1971 kam das Gebäude in Besitz des Landes Burgenland. Seit 2008 ist es wieder in Privatbesitz und wurde mit fachkundiger Unterstützung des Bundesdenkmalamtes renoviert. Im Jahr 2016 wurde die Renovierung mit einem Gesamtaufwand von etwa 2 Millionen Euro abgeschlossen.
Das Schloss ist das bedeutendste Beispiel der frühhistoristischen Monumentalarchitektur im Burgenland.
Pfarrkirche Rotenturm an der Pinka
Kirche am Spätnachmittag
Hl. Maria mit Jesukind
Kirche zur Blauen Stunde